Audiowalks

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  • „Von Sümpfen und Bassins“

    „Von Sümpfen und Bassins – niederländische Spuren in Potsdam“

    Kooperation mit dem Potsdam Museum

    Lehrauftrag im WS 22/23 im Studiengang Europäische Medienwissenschaft, FH Potsdam und Universität Potsdam

    Ein sumpfiges Nest soll Brandenburgs Hauptstadt im 17. Jahrhundert gewesen sein. Aus den Niederlanden hatte der Soldatenkönig um 1730 visionäre Pläne für moderne Architektur mitgebracht. Dort heuerte er Ingenieure an, die wussten, wie aus feuchten Wiesen Bauland wurde. Potsdam sollte groß und repräsentativ werden. Handwerker aus den Niederlanden bekamen ein eigenes Viertel geschenkt….

    Kommen Sie mit! Wir folgen den Spuren der Zweiten Barocken Stadterweiterung. Hören Sie, wo die Langen Kerls wohnten und wozu die holländischen Baumeister und Handwerker gebraucht wurden.

    Der Audiowalk beginnt am Alten Markt, endet im Holländischen Viertel und dauert ca. 75 Minuten.

    Premiere am 16. Juni 2023, 17 Uhr

    Text und Regie: Jojo Türülümow, Anneke Schügner, Lale de Boer, Sophia Sahhar, Linda Schmitz, Gabriela Ortega, Charlotte Manntz, Neelé Holforth, Nina Bohn, Eka Kutsishvili Anna Maria Kärger und Anna Opel

    Sprecherinnen: Ulrike Beerbaum/Matthias Scherwenikas
    Musik: Matthias Schrön
    Technische Realisation: Florian Wöhrl






    Die Gruppe auf der Strecke am Alten Kanal in Potsdam bei der Arbeit am Manuskript

  • „DDR Im Stadtbild Potsdams“

    „DDR Im Stadtbild Potsdams“

    Praxis-Seminar an der FH Potsdam

    Lehrauftrag im WS 21/22 im Studiengang Europäische Medienwissenschaft, FH Potsdam.
    Theorie und Praxis des Audiowalks WS 2021/2022

    Im Stadtraum der Brandenburgischen Landeshauptstadt konkurrieren Bauwerke der DDR-Moderne mit dem Bedürfnis nach Rekonstruktion des Stadtbildes aus dem 18. Jahrhundert.

    Der kritische Walk führt übers Hotel Mercure, über die abgerissene FH, den Staudenhof zu Rechenzentrum und Garnisonkirche.

    Startpunkt ist der Eingang zum Hotel Mercure. Der Link für den Download der Audiodatei

  • „Spurensuche Albrecht Haushofer. Ein Audiowalk auf dem Moabiter Werder“

    „Spurensuche Albrecht Haushofer. Ein Audiowalk auf dem Moabiter Werder“

    Im Auftrag der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

    Text und Regie: Anna Opel und Ruth Johanna Benrath; Komposition und Cello: Thomas Böhm-Christl; technische Realisation: Florian Wöhrl

    Sie können sich die Audiodatei kostenlos von der Website der Gedenkstätte Deutscher Widerstand auf ihr Handy laden. Startpunkt ist der Eingang Invalidenstraße am Geschichtspark Lehrter Straße.

    Redakteur Steffen Prell dreht mit mir an den Originalorten und berichtet im „Magazin“ am 16. Januar 2021 im rbb-Beitrag.

    Uwe Rada schreibt in der taz vom 19. Dezember 2020 „Spurensuche heißt bei den beiden Schriftstellerinnen auch, dem Menschen, dem sie gewidmet ist, ein Stück näher zu kommen, ihn zu verstehen.“

    Autorinnen im Gedenkpark Lehrter Zellengefängnis
  • Ich war, ich bin, ich werde sein. Auf den Spuren Rosa Luxemburgs. Ein Audiowalk durch den Tiergarten

    „Ich war, ich bin, ich werde sein. Auf den Spuren Rosa Luxemburgs. Ein Audiowalk durch den Tiergarten.“

    Koproduktion mit dem Mitte Museum / gefördert vom Berliner Senat
    Text und Regie: Anna Opel und Ruth Johanna Benrath; Musik und Komposition: Clara Gervais; Ton und Schnitt: Florian Wöhrl

    In Kooperation mit dem Mitte Museum. Mit freundlicher Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Rosa Luxemburg Stiftung

    Hier geht es zu den Dateien in der Originalfassung auf Soundcloud.

    Mahnmal für Rosa Luxemburg am Berliner Landwehrkanal
    Ruth J. Benrath und ich vor dem Fenster des Aquariums

    Die Presse schreibt:
    …so ist die Stärke des Audiowalks vor allem die, eine zeitgemäße Form für die Erinnerung an Rosa Luxemburg gefunden und ritualisierte Pfade des Gedenkens verlassen zu haben. Und am Ende ist das Motto des Spaziergangs keine Phrase mehr. Ich war, ich bin, ich werde sein.“
    (Uwe Rada in der taz)

    „Während man entlang des Wassers geht, in dem Rosa Luxemburgs Leiche erst am 31. Mai 1919 gefunden wurde, verdichtet sich der Audio-Text; lässt Paul Celan und Sebastian Haffner stellvertretend für viele andere das Gewaltgeschehen dieses Tages reflektieren.“
    (Bernadette Conrad in der Berliner Zeitung)