Audiowalks

Audiowalks

  • „Von Sümpfen und Bassins“

    „Von Sümpfen und Bassins – niederländische Spuren in Potsdam“

    Kooperation mit dem Potsdam Museum

    Unser Audiowalk hatte im Juni 2023 Premiere. Seit Februar 2024 ist er in der nageleneun PotsdamHistory App zu finden.

    Ein sumpfiges Nest soll Brandenburgs Hauptstadt im 17. Jahrhundert gewesen sein. Aus den Niederlanden hatte der Soldatenkönig um 1730 visionäre Pläne für moderne Architektur mitgebracht.

    Kommen Sie mit! Wir folgen den Spuren der Zweiten Barocken Stadterweiterung. Hören Sie, wo die Langen Kerls wohnten und wozu die holländischen Baumeister und Handwerker gebraucht wurden.

    Hier zum Download der Audiodatei

    Text und Regie: Jojo Türülümow, Anneke Schügner, Lale de Boer, Sophia Sahhar, Linda Schmitz, Gabriela Ortega, Charlotte Manntz, Neelé Holforth, Nina Bohn, Eka Kutsishvili Anna Maria Kärger und Anna Opel

    Sprecherinnen: Ulrike Beerbaum/Matthias Scherwenikas
    Musik: Matthias Schrön
    Technische Realisation: Florian Wöhrl






    Die Gruppe auf der Strecke am Alten Kanal in Potsdam bei der Arbeit am Manuskript

  • „DDR Im Stadtbild Potsdams“

    „DDR Im Stadtbild Potsdams“

    Praxis-Seminar an der FH Potsdam

    Lehrauftrag im WS 21/22 im Studiengang Europäische Medienwissenschaft, FH Potsdam.
    Theorie und Praxis des Audiowalks WS 2021/2022

    Im Stadtraum der Brandenburgischen Landeshauptstadt konkurrieren Bauwerke der DDR-Moderne mit dem Bedürfnis nach Rekonstruktion des Stadtbildes aus dem 18. Jahrhundert.

    Der kritische Walk führt übers Hotel Mercure, über die abgerissene FH, den Staudenhof zu Rechenzentrum und Garnisonkirche.

    Von Recherche, Schreiben bis zu Monatage und Musik eine Eigenarbeit der Studierenden unter meiner Anleitung.

    Startpunkt ist der Eingang zum Hotel Mercure. Der Link für den Download der Audiodatei

  • „Spurensuche Albrecht Haushofer. Ein Audiowalk auf dem Moabiter Werder“

    „Spurensuche Albrecht Haushofer. Ein Audiowalk auf dem Moabiter Werder“

    Im Auftrag der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

    Text und Regie: Anna Opel und Ruth Johanna Benrath; Komposition und Cello: Thomas Böhm-Christl; technische Realisation: Florian Wöhrl

    Albrechts Haushofer widersprüchliche Biografie als Berater von Rudolf Hess und späterer Mann des Widerstands und Verfasser der Moabiter Sonette hat uns auf seine Spur geschickt. Sie führte uns zu den Schauplätzen seiner Haft und seines Sterbens in Berlin-Moabit. Heute sind es teilweise Gedenkorte, teilweise versteckte Orte in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs.

    Sie können sich die Audiodatei kostenlos von der Website der Gedenkstätte Deutscher Widerstand auf ihr Handy laden. Startpunkt ist der Eingang Invalidenstraße am Geschichtspark Lehrter Straße.

    Redakteur Steffen Prell dreht mit mir an den Originalorten und berichtet im „Magazin“ am 16. Januar 2021 im rbb-Beitrag.

    Uwe Rada schreibt in der taz vom 19. Dezember 2020 „Spurensuche heißt bei den beiden Schriftstellerinnen auch, dem Menschen, dem sie gewidmet ist, ein Stück näher zu kommen, ihn zu verstehen.“

    Autorinnen im Gedenkpark Lehrter Zellengefängnis
  • Ich war, ich bin, ich werde sein. Auf den Spuren Rosa Luxemburgs. Ein Audiowalk durch den Tiergarten

    „Ich war, ich bin, ich werde sein. Auf den Spuren Rosa Luxemburgs. Ein Audiowalk durch den Tiergarten.“

    Koproduktion mit dem Mitte Museum / gefördert vom Berliner Senat
    Text und Regie: Anna Opel und Ruth Johanna Benrath; Musik und Komposition: Clara Gervais; Ton und Schnitt: Florian Wöhrl

    Anlass für diese Arbeit war der 100. Todestag Rosa Luxemburgs am 15. Januar 2019. Mit dem immersiven Audiowalk gehen wir zurück zu Luxemburgs Todesnacht, legen dieselben Wege zurück wie damals sie, hören Briefe und erfahren von ihrem Leben, ihrer Arbeit.

    In Kooperation mit dem Mitte Museum. Mit freundlicher Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Rosa Luxemburg Stiftung

    Hier geht es zu den Dateien in der Originalfassung auf Soundcloud.

    Mahnmal für Rosa Luxemburg am Berliner Landwehrkanal
    Ruth J. Benrath und ich vor dem Fenster des Aquariums

    Die Presse schreibt:
    …so ist die Stärke des Audiowalks vor allem die, eine zeitgemäße Form für die Erinnerung an Rosa Luxemburg gefunden und ritualisierte Pfade des Gedenkens verlassen zu haben. Und am Ende ist das Motto des Spaziergangs keine Phrase mehr. Ich war, ich bin, ich werde sein.“
    (Uwe Rada in der taz)

    „Während man entlang des Wassers geht, in dem Rosa Luxemburgs Leiche erst am 31. Mai 1919 gefunden wurde, verdichtet sich der Audio-Text; lässt Paul Celan und Sebastian Haffner stellvertretend für viele andere das Gewaltgeschehen dieses Tages reflektieren.“
    (Bernadette Conrad in der Berliner Zeitung)